Fällt ein
alter Baum um, so darf er liegen bleiben, wird
von Pilzen und anderen Kleinlebewesen zersetzt und geht in den Nährstofkreislauf über.
Spechte holen sich Käferlarven und hämmern
ihre Höhlen in die Bäume, in die dann wieder
verschiedene „Nachmieter“ wie Höhlenbrüter
und Fledermäuse einziehen können. Tausende
von Tieren und Pfanzen finden im Bannwald
Nahrung und ungestörten Lebensraum – und
alle hängen irgendwie voneinander ab. Auf einer etwa fünf Kilometer langen Wanderung ist
dieser fortwährende Prozess von Werden und
Vergehen zu beobachten.
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