Masaa
MASAA – das sind vier Musiker, die den Abend loben, an dem man zusammenkommt und sich begegnet, sich intensiv über den Tag austauscht – so die Bedeutung des libanesischen Bandnamens.
Veranstaltungsdetails
Das aus der von Markus Stockhausen initiierten Begegnung des libanesischen Sängers Rabih Lahoud mit einem Dresdner Trio um Trompeter Marcus Rust entstandene Quartett vereint in seiner Musik das Beste zweier Welten. Okzidentaler Jazz trifft auf die Poesie des Orients.
Benannt haben sich Masaa nach dem arabischen Wort für Abend, der für Lahoud die magischste Zeit im Tageslauf ist. In der Dämmerung, dieser Schnittmenge zwischen Tag und Nacht, sind die atmosphärischen Klänge des mehrfach preisgekrönten Ensembles zu Hause. Stücke wie das zauberhaft-behutsame „Mira“ lassen das europäische Publikum vergessen, dass es des Arabischen nicht mächtig ist – so gebannt ist es im Sog ihrer magischen Klänge. Massa spielen in einer Art tiefster musikalischer Überzeugung von Nähe, Neugier und Zusammengehörigkeit. Die Intensität, die das Ensemble in seiner Musik erschafft, ist so greifbar und umfassend, dass man durch ihre Berührung wieder daran glauben mag, dass Musik die Welt bewegen kann. Unverkopft und auf höchstem musikalischen Niveau entwirft MASAA Songs, die erkennen lassen, wie komplex und gleichzeitig nahbar unser Miteinander ist. MASAA haben bislang fünf Alben veröffentlicht und zahlreiche Preise bekommen: Bereits im Gründungsjahr 2012 gewannen sie den Bremer Jazzpreis. In den folgenden Jahren gingen weitere wichtige Weltmusikpreise Deutschlands an die Band, wie der Publikumspreis des Creole-Wettbewerbs (2013) und die Förder-RUTH des Rudolstadt Festivals (2015). 2021 kam für Rabih Lahoud der WDR Jazzpreis in der Kategorie Musikkulturen dazu, sowie für „Irade“ der Deutsche Jazzpreis in der Kategorie „Album Vokal des Jahres“.
Tickets im Vorverkauf sind bei der Tourist-Information Pfullendorf erhältlich, Tel. 07552-251131:
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masaa-music.de/Tickets
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