Deutsche Fachwerkstraße: Riedlingen – Pfullendorf
Leicht
Von der Alb ins „Himmelreich des Barock”
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Beschreibung
Auf dieser Etappe der Deutschen Fachwerkstraße gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bestaunen und einige Badeseen sorgen unterwegs für eine angenehme Erfrischung. Der Startpunkt der Tour liegt zwischen Bussen und Schwäbischer Alb direkt an der malerischen Donau. An der Donau entlang fährt man vorbei an interessanten Skulpturen und der historischen Wendelinus-Kapelle aus dem 14. Jahrhundert. Ein Zwischenstopp in Biberach lohnt sich: Die sehenswerte Altstadt besticht mit vielen Fachwerkkleinoden. Durch ein idyllisches Wiesental geht es sanft auf die Höhe von Reute hinauf und weiter nach Steinhausen, wo die „schönste Dorfkirche der Welt” zur Besichtigung bereitsteht. In dem Oberschwäbischen Museumsdorf in Kürnbach kann man sich eine Weile die Beine vertreten, ehe es nach Aulendorf weitergeht. Hier bietet sich das Schloss mit seinem Spielzeugmuseum für Familien mit Kindern zu einem längeren Aufenthalt an. In Altshausen kann der Stammsitz der Herzöge von Württemberg bestaunt werden.
Autorentipp
Für Geschichtsinteressierte bietet sich ein Ausflug in das Grenzsteinmuseum in Ostrach an.
Wegbeschreibung
Die Tour startet über kleine verträumte Orte direkt in die Region Oberschwaben, die auch „Himmelreich des Barock” genannt wird. Sportliche machen einen kleinen Abstecher auf den Bussen, den „heiligen Berg” Oberschwabens mit fantastischem Ausblick bis zu den Alpen. Wir streifen die nördlichen Ausläufer des Federsee-Rieds, Eiszeitsee und Naturschutzgebiet, und erreichen die ehemalige freie Reichsstadt Biberach an der Riß. Drei bedeutende Routen treffen hier zusammen – die Deutsche Fachwerkstraße, die Oberschwäbische Barockstraße und die Mühlenstraße Oberschwaben. Einer der schönsten Marktplätze Oberschwabens, die Fachwerkschätzchen in der Zunftsiedlung Weberberg, ein außergewöhnliches Museum sowie die Gartenhäuser des berühmten Dichters Christoph Martin Wieland mit angrenzendem Park laden zu einem Zwischenstopp ein. Durch das malerische Wolfental fährt man – vorbei an der „schönsten Dorfkirche der Welt” in Steinhausen – nach Kürnbach, wo das oberschwäbische Museumsdorf zu Hause ist. Weiter geht es durch die sanft hügelige Landschaft im Schussental über Aulendorf vorbei am barocken Schloss Altshausen, dem heutigen Wohnsitz des Herzogs von Württemberg. Durch die Hügellandschaft des Alpenvorlandes erreichen wir das Etappenziel, die ehemalige Reichsstadt Pfullendorf mit ihrer sehenswerten historischen Altstadt. Lohnenswert ist auch der Besuch des Seeparks Linzgau.
Ausrüstung
Fahrradhelm, Flickzeug, Fahrradhandschuhe, Sonnenschutz, Proviant und Trinkwasser