Räuberbahnweg: Rundtour
Leicht
Die Wanderung entlang der Räuberbahnstrecke führt durch die kleinen Dörfchen und die malerische Landschaft, in welcher zu früheren Zeiten auch die Räuber ihr unwesen trieben.
Details der Tour
Empfohlene Jahreszeit
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Wegebeschaffenheit
Beschreibung
Viele Kapellen prägen diese gemütliche Wanderung. Halten Sie auf dem Weg unbedigt Ausschau danach. Passend zum Räubertum können Sie in Burgweiler das Grenzsteinmuseum besuchen, welches Interessante Fakten zu den ehmaligen Ländergrenzen liefert. Hier werden maßstabsgetreu die Grenzverläufe der ehemaligen Länder Königreich Württemberg, Großherzogtum Baden und Fürstentum Hohenzollern-Sigmaringen auf dem Gemeindegebiet Ostrach symbolisiert.
Autorentipp
Wenn Sie mit der Räuberbahn anreisen, nutzen Sie doch die Bahnfahrer-Rabatte, den Sie bei vereinzelten Partnern beim Vorzeigen der aktuellen Räuberbahn-Fahrkarte erhalten.
Wegbeschreibung
Wir gehen durch den idyllischen Stadtgarten in Richtung Brunnhausen. Der Weg führt entlang eines Mischwaldes durch artenreiche Biotope und durch die malerische Allee nach Brunnhausen. Durch die kleine Ortschaft an der Georgs-Kapelle vorbei kommen wir mit einem leichten Anstieg zum Falkenwald in Richtung Ochsenbach. Dort in der Ortsmitte angekommen wandern wir mit leichtem Anstieg an der Kapelle vorbei und erreichen ein aussichtsreiches Sträßchen, welches nach Waldbeuren führt (Landhotel, Dorfkapelle 12. Jhdt.). Auf diesem Weg befindet sich eine Gedenkstelle, die mit einer Bank zum Verweilen einlädt. Hier kann man den Blick schön in die Weite schweifen und die Seele baumeln lassen. Weiter geht es über den Rotenbühl bis nach Burgweiler (Grenzsteinmuseum, Kirche St. Blasius, Krypta 13. Jhdt., Pfrunger-Burgweiler Ried). In der Dorfmitte wandern wir links in die Zehntstraße. Kurz vor dem Ortsausgang haben wir den Räuberbahn-Bahnsteig erreicht und können auch hier an der Haltestelle etwas sitzen und ausruhen.
Weiter geht es nun über Kalkreute in Richtung Waldgebiet Kalkreuter Spitz, vorbei an einem artenreichen Biotop, an dem man unbedingt eine Pause einlegen sollte. Auch hier befindet sich ein Bänckchen. Man kann Fröschen und Insekten zusehen und sein mitgebrachtes Vesper verspeisen. Danach kommen wir durch das malerische Taubenried, überqueren dann die Landstraße und kommen an der Spitalmühle Pfullendorf vorbei. Von hier aus schlängelt sich ein asphaltierter Weg mit leichtem Anstieg durch die schöne Landschaft direkt nach Pfullendorf. Auf dem letzten Abschnitt lädt der Stadtgarten in Pfullendorf mit schön plazierten Bänken zum Ausruhen ein. Am Bahnsteig angekommen, können Sie noch ein lustiges Abschluss- und Erinnerungsfoto an der Fotowand machen. Hier steigt man nun in die Räuberbahn ein und lässt sich nun auf den Schienen bequem an seinen Ausgangsort Richtung Aulendorf bringen.